Wertschätzung

Wertschätzung

Diese Woche ist das aktuelle Thema Wertschätzung. Wertschätzung einmal natürlich, um sein Umfeld und die Gegebenheiten wertzuschätzen: Also Lebensumstände oder Menschen, Beziehungen, Kooperationen, Partnerschaften, alles das was unser Leben formt und bestimmt.
Aber was bedeutet das Wort Wertschätzung überhaupt? Was bedeutet es den Wert von etwas zu schätzen: Bedeutet es den monetären, also den Geldwert zu bestimmen, oder wie bestimmen wir den Wert von etwas? Welchen Wert haben Menschen in unserem Umfeld, wie genau legen wir diesen Wert fest? Ist ein Aspekt was uns die Menschen bringen, wie sie uns helfen, dass wir erfolgreicher sind oder vielleicht glücklicher, oder ist Wertschätzung etwas was aus dem Inneren heraus entsteht, aus dem eigenen Empfinden, aus dem Wert, den wir uns selbst bei bemessen?

Das sagt Wikipedia: Wertschätzung bezeichnet die positive Bewertung eines anderen Menschen. Sie gründet auf einer inneren allgemeinen Haltung anderen gegenüber. Wertschätzung betrifft einen Menschen als Ganzes, sein Wesen. Sie ist eher unabhängig von Taten oder Leistung, auch wenn solche die subjektive Einschätzung über eine Person und damit die Wertschätzung beeinflussen.

Wertschätzung ist verbunden mit Respekt, Wohlwollen und drückt sich aus in Zugewandtheit, Interesse, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit. „Er erfreute sich allgemein hoher Wertschätzung“ meint umgangssprachlich: Er ist geachtet/respektiert.

Es gibt eine Korrelation zwischen Wertschätzung und Selbstwert: Menschen mit hohem Selbstwert haben öfter eine wertschätzende Haltung anderen gegenüber, werden öfter von anderen wertgeschätzt, wohingegen Personen die zum aktiven Mobbing neigen, häufig ein eher geringes Selbstvertrauen damit kompensieren.


Und wie geht das, sich selber wertzuschätzen und sich selbst zu vertrauen - also mit sich selbst freundlich umzugehen oder gar liebevoll?

Zu erkennen, was sind die Besonderheiten unserer Persönlichkeit, was macht uns aus, was haben wir was niemand anderes hat. Was genau ist an uns liebenswert und zwar nicht nur aus dem Außen, sondern so, dass wir uns selbst lieben können. Natürlich macht es auch Sinn sich immer wieder kritisch zu hinterfragen, eigene Handlungen zu beleuchten und festzustellen, was wir besser machen können, oder wo wir noch Potenzial haben zu wachsen. Nichtsdestotrotz ist es wichtig auch die Aspekte zu beleuchten mit denen wir zufrieden sein können und diese nicht nur im Vergleich zu anderen im Außen wahrzunehmen: mal sind wir zu dick - mal sind wir zu dünn, mal sind wir zu groß - mal sind wir zu klein, mal zu klug - mal zu dumm und so weiter und so weiter. Sondern sich selbst so mit Wertschätzung zu betrachten, dass wir die Aspekte herausfiltern können, die es Wert sind, dass wir zufrieden und dankbar darüber sein können. Hierbei geht es nicht um mein Haus, mein Auto, mein Pferd, meinen Pferdepfleger. Sondern es geht darum - wie hat ein Freund einmal vor vielen Jahren mal gesagt:

Es geht um die inneren Werte, ich hab‘ Würmer!

Das kann man mit einem Schmunzeln betrachten, aber was er meinte war: Es geht um das, was wir mitbringen, unseren Kern, das was uns ausmacht und damit mit einem Gefühl der Gelassenheit, der Dankbarkeit und Zufriedenheit umzugehen. Denkweisen wie z. B.: ich bin klug oder ich verstehe Zusammenhänge sehr schnell, oder ich kann schreiben, oder ich kann vor einer Gruppe stehen und reden, oder ich kann singen, oder ich kann Klavier spielen, oder ich kann lehren, oder ich kann komplexe Aufgaben erledigen, oder ich kann meinen Tagesablauf, der jeden Tag gleich ist, absolvieren und regelmäßig ein gutes Ergebnis abliefern, oder, oder, oder!

Es gibt so vieles was wir an uns mit einer positiven Grundhaltung betrachten können und was uns das Gefühl geben darf, dass wir etwas Wert sind, dass ich etwas Wert bin und genau dabei lernen wir uns selbst vielleicht sogar noch besser kennen und sehen eben nicht nur das, was uns der Spiegel offensichtlich widerspiegelt. Es Bedarf des Mutes in sich selbst einzutauchen und nach den Aspekten unserer Persönlichkeit zu forschen und diese wertschätzen zu dürfen - denn ganz sicher kann es dabei passieren, dass uns auch Aspekte begegnen, bei den wir Wachstumspotenzial erkennen, doch auch das gilt es wertzuschätzen: Die Chance sich zu entwickeln, die Chance vorwärtszukommen, die Chance Neues zu entdecken und Neues zu lernen.


Selbstwertschätzung ist nicht zu unterschätzen - also jetzt einfach damit anfangen sich selbst mit Wertschätzung zu begegnen und dann das Ganze auch immer wieder auf das Außen übertragen.

Aber Wertschätzung beginnt eben bei uns selbst: Ich mag mich!

Ein wunderbares Mantra, das es zu integrieren gilt, so dass es völlig normal wird so zu denken. Viel Spaß dabei!

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In herausfordernden Situationen Emotionen (richtig) managen!

Besonders in stressigen Situationen und Krisenzeiten ist es wichtig die eigenen Gefühle zu erkennen und richtig einzuordnen, um dann angemessen mit sich selbst umgehen zu können. Emotionsmanagement ist gar nicht so leicht. Gerade die Pandemie war eine besonders schwere Zeit - und in einer wie dieser haben sich die meisten von uns noch nie befunden – und ihre Auswirkungen werden uns gewiss noch lange begleiten.

Der "Lock-down Hausarrest" hat uns tatsächlich auf eine besondere Weise mal wieder mit uns selbst in Kontakt gebracht: Weg vom ständigen Unterwegssein, Rennen und noch schnell ein happy picture für Instagram und Facebook zu knipsen. Da waren wir ganz ungeschminkt und mit all unseren Sorgen und einem undurchdringlichen Emotionsmischmasch in einer Gemeinschaft mit der Welt.

Hier kam und kommt die Emotionserkennung ins Spiel, eine wissenschaftliche Methode, die es uns möglich macht, das, was wir fühlen genau zu betrachten und zu ergründen was es bedeutet und warum wir gerade dieses Gefühl spüren.

Ursprünglich ist die Methode auf Erkennung von Emotionen beim Gegenüber ausgerichtet und wurde vor allem von Geheimdiensten und Behörden für die Lügenerkennung benutzt. 2011 kam der Spandauer Trainer und Coach Dirk Eilert auf die Idee die Wissenschaft dafür zu nutzen das Miteinander auf bessere Füße zu stellen und kreierte die Mimikresonanz® Methode: Emotionen beim Gegenüber treffsicher zu erkennen und dadurch Empathie zu fördern. Studien belegen, dass es den so genannten Emotionsherd (das limbische System im Gehirn) abkühlt, wenn Emotionen nicht nur richtig erkannt werden, sondern auch mit den passenden Gefühlsbegriffen verbalisiert werden. Oft fällt es uns schwer die richtigen Worte zu finden und trennscharf zu unterscheiden welcher Begriff zu welchem emotionalen Zustand gehört. Die "Abkühlung" funktioniert tatsächlich nur, wenn: 1. die Emotion richtig erkannt wird und 2. der richtige Gefühlsbegriff ausgewählt wird, dann kann der Teil im Gehirn der für rationales Denken verantwortlich ist wieder in den Vordergrund treten und Entscheidungen mit "Verstand" treffen.


Das Trainingsinstitut Nicole Grün hat sich darauf spezialisiert die Kombination von Impathie, also sich und die eigene Emotionswelt zu kennen und balancieren zu können, und Empathie – also das Einfühlungsvermögen für andere Menschen - in den Vordergrund zu stellen. Diese beiden Fähigkeiten machen Emotionsmanagement möglich. Denn nur wenn das eigene Mindset stimmt, kann eine Führungskraft als Vorbild dienen und wirklich erfolgreich führen. Nur wenn die eigene Gefühlswelt in Balance ist, kann sich auch als Coach die Menschen, die ihr anvertraut sind, angemessen durch anstehende Prozesse begleiten.

Im Angebot der seit mehr als 20 Jahren im Bereich der kommunikativen Kompetenzförderung arbeitenden Mimikexpertin gibt es seit 2020 ein Online Training - um Führungskräfte dabei zu unterstützen das eigene Mindset zu stützen, um dann im nächsten Schritt auch emphatisch mit den Bedürfnissen und Nöten der Mitarbeitenden umzugehen.

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