
Wertschätzung ist keine Einbahnstraße: Warum ehrliches Interesse den Erfolg Ihres Teams fördert
Wertschätzung ist keine Einbahnstraße: Warum ehrliches Interesse den Erfolg Ihres Teams fördert
Wollen Sie das Beste aus Ihrem Team herausholen? Dann sollten Sie auf jeden Fall ehrliches Interesse an Ihren Mitarbeitenden zeigen! Denn das gilt nicht nur im zwischenmenschlichen Bereich, sondern ganz besonders im beruflichen Kontext. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie echtes Interesse praktizieren und vorbildhaftes Verhalten an den Tag legen, dann sollten Sie unbedingt weiterlesen.
Einführung: Warum Wertschätzung und ehrliches Interesse wichtig sind
Wertschätzung und ehrliches Interesse sind nicht nur in privaten Beziehungen von Bedeutung, sondern auch im Team-Setting unverzichtbar. Ein echtes Interesse an den Menschen um uns herum zu zeigen, ist eine der besten Arten, um positive Beziehungen aufzubauen und zu stärken.
Es geht dabei nicht nur um oberflächliche Small-Talk-Fragen wie "Wie war dein Wochenende?", sondern darum, wirklich zuzuhören und tiefergehende Fragen zu stellen, die das Verhalten und die Persönlichkeit eines Menschen besser verstehen lassen. Wenn wir uns für unsere Teammitglieder interessieren und sie wertschätzen, wird dies dazu beitragen, dass sie sich wirklich gesehen fühlen und mehr Engagement für ihre Arbeit zeigen werden. Eine offene Kommunikation fördert zudem den Austausch von Ideen und Gedanken zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie mit Führungskräften. Also Augen und Ohren auf und ehrliches Interesse an Ihren Kolleginnen und Kollegen zeigen - das ist gut für das gesamte Team!
Was ist ehrliches Interesse?
Ehrliches Interesse ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Teams. Doch was bedeutet es eigentlich, ehrlich interessiert zu sein? Es geht darum, wirklich hören und sehen zu wollen was Menschen bewegt und nicht nur oberflächliche Fragen zu stellen oder sich in Small Talk-Phrasen zu verlieren. Echte Beziehungen entstehen durch genuine Interaktionen und das Teilen von persönlichen Geschichten. Wenn wir uns Zeit nehmen, um den Menschen in unserem Umfeld zuzuhören und uns für ihre Gedanken und Ideen zu interessieren, können wir eine Atmosphäre des Vertrauens schaffen und gegenseitigen Respekt aufbauen. Das bedeutet aktiv zuzuhören und keine Ablenkungen wie Smartphones oder E-Mails zuzulassen. Nur so können wir sicherstellen, dass die Beziehung zum anderen auf einem ehrlichen Fundament steht und letztendlich den Erfolg des Teams fördert.
Wie sich ehrliches Interesse auf den Erfolg eines Teams auswirkt
Ehrliches Interesse ist der Schlüssel zum Erfolg eines jeden Teams. Es geht darum, wirklich gewahr zu sein und sich für die Menschen um uns herum zu interessieren. Das bedeutet nicht nur oberflächliche Small Talk-Fragen zu stellen, sondern auch tiefgründigere Fragen zu stellen und aufmerksam zuzuhören, wenn jemand seine persönlichen Geschichten teilt. Die Kunst liegt darin wirklich zuzuhören und die eigenen Gedanken dabei zu kontrollieren. Zudem ist es wichtig nicht sofort etwas wie: „Ja da habe ich neulich etwas Ähnliches erlebt und das war so ...“ zu erwidern. Echtes Interesse bedeutet eben auch sich selbst zurückzunehmen. Gespräche dieser Qualität unterstützen uns dabei die Stärken der Mitarbeitenden zu erkennen und sie motivierend zu nutzen, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Führungskräfte haben hier eine besondere Rolle: Sie sollten das Beispiel geben und authentisches Interesse an ihren Mitarbeitenden zeigen. Denn wenn sie sich wirklich und bewusst interessieren, werden diese es ihnen mit Loyalität und Einsatz für das gemeinsame Ziel zurückzahlen.
Die Bedeutung von aktivem Zuhören für die Förderung des Teamerfolgs
Ehrliches Interesse ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg eines Teams. Es geht darum, wirklich zuzuhören und nicht nur oberflächlich zu fragen. Aktives Zuhören ist die Königsklasse der Kommunikation und fördert den Teamerfolg. Small Talk als Einstieg sollte dabei nicht unterschätzt werden - es kann helfen Beziehung herzustellen. Das Teilen von persönlichen Geschichten kann auch ein Zeichen des ehrlichen Interesses am Teammitglied sein. Führungskräfte können hier ein Beispiel geben, indem sie selbst dosiert Persönliches teilen.
Warum Small Talk nicht unterschätzt werden sollte: Beziehungen durch echtes Interesse stärken
Small Talk wird oft als oberflächlich und unnötig angesehen, aber es kann tatsächlich eine wertvolle Möglichkeit sein, Beziehungsaufbau zu betreiben. Wenn Blickkontakt hält, bewusst und konzentriert zuhört, sich für die Interessen und Meinungen anderer interessiert, schafft man eine Verbindung.
Es ist wie bei einem Date: Wenn man nur über das Wetter spricht, kommt kein echtes Interesse auf. Aber wenn man Fragen stellt und wirklich zuhört, entsteht ein Austausch von genuine interest und die Atmosphäre wird viel entspannter und lockerer. Das gleiche gilt auch im Arbeitsumfeld: Wenn man sich für die Menschen um einen herum interessiert, lernt man sie besser kennen und kann besser verstehen, wie sie arbeiten. Small Talk ist also nicht nur ein nettes Extra, sondern ein guter Einstieg in tiefergreifende Gespräche und ein wertschätzendes Miteinander.
Das Teilen von persönlichen Geschichten als Zeichen des ehrlichen Interesses am Teammitglied
Wenn es um den Aufbau von Beziehungen im Team geht, kann das Teilen persönlicher Geschichten ein mächtiges Werkzeug sein. Es schafft eine Verbindung auf einer tieferen Ebene.
Aber wie können wir sicherstellen, dass wir auch wirklich Interesse zeigen? Eine gute Möglichkeit ist es, situativ angemessene Fragen zu stellen - nicht nur oberflächliche Small-Talk-Fragen. Stellen Sie Fragen mit thematischem Bezug und hören Sie aktiv zu, was Ihr Teammitglied zu sagen hat. Bleiben sie mit Ihrer Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt. Dies kann helfen, eine Atmosphäre des Vertrauens und der Offenheit zu schaffen, die für den Erfolg eines Teams unerlässlich ist. Es kann jedoch schwierig sein, sich in einer geschäftlichen Umgebung so offen zu zeigen - besonders wenn man befürchtet, als unprofessionell wahrgenommen zu werden. Aber lassen Sie mich Ihnen versichern: Es gibt nichts Unprofessionelles daran, menschlich zu sein!
Im Gegenteil: Indem wir uns authentisch verhalten und unser ehrliches Interesse am Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden zeigen, fördern wir eine positive Unternehmenskultur und tragen somit zu dessen Erfolg bei. Also zögern Sie nicht länger - teilen Sie Ihre eigenen Geschichten und hören Sie aufmerksam zu, wenn andere ihre teilen. Das wird nicht nur dazu beitragen, Beziehungen im Team aufzubauen; es wird auch dazu beitragen, dass jede:r Einzelne im Team sich wertgeschätzt fühlt - was wiederum die Motivation steigert und letztendlich dazu führt, dass das Team gemeinsam mehr erreicht.
Fazit: Der Weg zum erfolgreichen Team durch Wertschätzung und echtes Interesse
In einem erfolgreichen Team geht es nicht nur darum, die Arbeit zu erledigen. Es geht auch um die Beziehungen zwischen den Mitgliedern und wie sie sich gegenseitig unterstützen können. Ehrliches Interesse ist ein wichtiger Aspekt, denn es zeigt, dass man wirklich etwas über die andere Person erfahren möchte und nicht nur das, was sie für das Team tun kann. Es geht darum zu verstehen, wer die einzelnen Personen wirklich sind und was sie motiviert. Wenn Führungskräfte authentisches Interesse an ihren Mitarbeitenden zeigen, senden sie ein starkes Signal aus – eins das sagt: "Ich sehe dich als Mensch und nicht nur als Arbeitskraft."
Denn wenn Sie über Dinge wie Hobbys oder Urlaubspläne sprechen, lernen Sie mehr über Ihre Mitarbeitenden und bauen so die persönliche Verbindung auf und aus. Und wer weiß? Vielleicht finden Sie sogar Gemeinsamkeiten mit Menschen, zu denen Sie bisher noch keinen richtigen Draht hatten – ob es Liebe zum Wandern, Star Wars oder ein ähnlicher Musikgeschmack ist!
Am Ende geht es darum, von einer Einbahnstraße des Monologs zu einer Autobahn des Austauschs im Team zu kommen - durch eine offene Gesprächskultur kann jede:r zum Erfolg beitragen.
Also: Fragen stellen, aktiv zuhören und sich wirklich für die Mitmenschen interessieren!
In herausfordernden Situationen Emotionen (richtig) managen!
Besonders in stressigen Situationen und Krisenzeiten ist es wichtig die eigenen Gefühle zu erkennen und richtig einzuordnen, um dann angemessen mit sich selbst umgehen zu können. Emotionsmanagement ist gar nicht so leicht. Gerade die Pandemie war eine besonders schwere Zeit - und in einer wie dieser haben sich die meisten von uns noch nie befunden – und ihre Auswirkungen werden uns gewiss noch lange begleiten.
Der "Lock-down Hausarrest" hat uns tatsächlich auf eine besondere Weise mal wieder mit uns selbst in Kontakt gebracht: Weg vom ständigen Unterwegssein, Rennen und noch schnell ein happy picture für Instagram und Facebook zu knipsen. Da waren wir ganz ungeschminkt und mit all unseren Sorgen und einem undurchdringlichen Emotionsmischmasch in einer Gemeinschaft mit der Welt.
Hier kam und kommt die Emotionserkennung ins Spiel, eine wissenschaftliche Methode, die es uns möglich macht, das, was wir fühlen genau zu betrachten und zu ergründen was es bedeutet und warum wir gerade dieses Gefühl spüren.
Ursprünglich ist die Methode auf Erkennung von Emotionen beim Gegenüber ausgerichtet und wurde vor allem von Geheimdiensten und Behörden für die Lügenerkennung benutzt. 2011 kam der Spandauer Trainer und Coach Dirk Eilert auf die Idee die Wissenschaft dafür zu nutzen das Miteinander auf bessere Füße zu stellen und kreierte die Mimikresonanz® Methode: Emotionen beim Gegenüber treffsicher zu erkennen und dadurch Empathie zu fördern. Studien belegen, dass es den so genannten Emotionsherd (das limbische System im Gehirn) abkühlt, wenn Emotionen nicht nur richtig erkannt werden, sondern auch mit den passenden Gefühlsbegriffen verbalisiert werden. Oft fällt es uns schwer die richtigen Worte zu finden und trennscharf zu unterscheiden welcher Begriff zu welchem emotionalen Zustand gehört. Die "Abkühlung" funktioniert tatsächlich nur, wenn: 1. die Emotion richtig erkannt wird und 2. der richtige Gefühlsbegriff ausgewählt wird, dann kann der Teil im Gehirn der für rationales Denken verantwortlich ist wieder in den Vordergrund treten und Entscheidungen mit "Verstand" treffen.
Das Trainingsinstitut Nicole Grün hat sich darauf spezialisiert die Kombination von Impathie, also sich und die eigene Emotionswelt zu kennen und balancieren zu können, und Empathie – also das Einfühlungsvermögen für andere Menschen - in den Vordergrund zu stellen. Diese beiden Fähigkeiten machen Emotionsmanagement möglich. Denn nur wenn das eigene Mindset stimmt, kann eine Führungskraft als Vorbild dienen und wirklich erfolgreich führen. Nur wenn die eigene Gefühlswelt in Balance ist, kann sich auch als Coach die Menschen, die ihr anvertraut sind, angemessen durch anstehende Prozesse begleiten.
Im Angebot der seit mehr als 20 Jahren im Bereich der kommunikativen Kompetenzförderung arbeitenden Mimikexpertin gibt es seit 2020 ein Online Training - um Führungskräfte dabei zu unterstützen das eigene Mindset zu stützen, um dann im nächsten Schritt auch emphatisch mit den Bedürfnissen und Nöten der Mitarbeitenden umzugehen.
Neugierig geworden?
Unter besserfuehren.info finden Führungskräfte das außergewöhnliche Angebot.