Wer länger als 2 Sekunden überrascht schaut schmiert Sie an!

Folgendes ist beim Ausdruck der Überraschung zu berücksichtigen:
wir schauen nicht ewige Sekunden überrascht, denn im Regelfall ist das Gefühl der Überraschung kein andauerndes, sondern vielmehr eine Art Übergangsemotion. Auf Überraschung folgt immer ein anderes Gefühl: Freude, Ärger, Angst, Trauer, Ekel oder Verachtung. Ist dies nicht der Fall - und zwar innerhalb kürzester Zeit (0,5-3 Sekunden) - so können wir uns sicher sein, dass unser Gesprächspartner die Überraschung nur vortäuscht!


Wenn Emotionen wie Angst oder Ärger nach der Überraschung entstehen, so gerät der Körper in Stress. Stellen wie dann fest, dass die Bedrohung doch gar keine ist – also in unserem Fall stellt sich das gestreifte Vieh zum Beispiel als die Hauskatze der Nachbarhöhle heraus, dann folgt Entspannung in Form von Erleichterung, die viele Gesichter haben kann, und der Körper schüttet Endorphine aus. Diese Botenstoffe blockieren dann die Stresshormone, weiten die Gefäße, senken den Blutdruck und wir können buchstäblich locker aufatmen.

Augen auf und hinschauen – das ist der erste Trick beim Zaubern. Dann folgt die Fähigkeit das Gesehene auch einordnen zu können: also welche mimisch muskuläre Bewegung gehört zu welchem Gefühlsausdruck.


Damit arbeiten Lightman, Holmes & Co! Und jetzt auch Sie!

Denn ab jetzt können Sie schon ein bisschen Gedanken lesen – zumindest, wenn es um das Vortäuschen von Überraschung geht! Das kann vor allem bei bevorstehenden Festen sehr hilfreich sein: freut sich der Beschenkte wirklich über das Geschenk? Oder tut er tatsächlich nur so?

Emotion Überraschung

Seien Sie nicht zu enttäuscht, wenn Sie nun durch genaues Hinsehen auch Dinge entdecken (die zwar wahrscheinlich schon immer da waren) die Ihnen persönlich vielleicht nicht so gefallen – frei nach dem Motto: „Mutti ich dachte Du magst Lockenwickler/Handcreme/Kochbuch..., deshalb schenke ich Dir das jedes Jahr!“ Und Mutti hat immer nur gute Miene zum bösen Spiel gemacht, um Sie nicht zu enttäuschen. Jetzt plötzlich können Sie ja zaubern und in die Seele Ihres Gegenübers blicken und nicht immer ist diese Wahrheit leicht zu verdauen. Daher ist der Umgang mit der neu gewonnenen Erkenntnis immens wichtig: schlussfolgern Sie nicht sofort und ungefiltert, sondern stellen Sie Fragen um herauszufinden was genau der Unter- und Hintergrund dessen ist was Sie wahrnehmen.

So entsteht Empathie und eine empathische Gesprächskultur entstresst das Miteinander und beugt vielen Konflikten vor! Weniger Konflikte und weniger Stress im Alltag tragen dann wiederum sorge dafür, dass Sie sie sich selbst weniger Energie rauben und somit auch auf sich und Ihre Gesundheit achten.

Und nun viel Erfolg bei Ihren ersten magischen Schritten...

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In herausfordernden Situationen Emotionen (richtig) managen!

Besonders in stressigen Situationen und Krisenzeiten ist es wichtig die eigenen Gefühle zu erkennen und richtig einzuordnen, um dann angemessen mit sich selbst umgehen zu können. Emotionsmanagement ist gar nicht so leicht. Gerade die Pandemie war eine besonders schwere Zeit - und in einer wie dieser haben sich die meisten von uns noch nie befunden – und ihre Auswirkungen werden uns gewiss noch lange begleiten.

Der "Lock-down Hausarrest" hat uns tatsächlich auf eine besondere Weise mal wieder mit uns selbst in Kontakt gebracht: Weg vom ständigen Unterwegssein, Rennen und noch schnell ein happy picture für Instagram und Facebook zu knipsen. Da waren wir ganz ungeschminkt und mit all unseren Sorgen und einem undurchdringlichen Emotionsmischmasch in einer Gemeinschaft mit der Welt.

Hier kam und kommt die Emotionserkennung ins Spiel, eine wissenschaftliche Methode, die es uns möglich macht, das, was wir fühlen genau zu betrachten und zu ergründen was es bedeutet und warum wir gerade dieses Gefühl spüren.

Ursprünglich ist die Methode auf Erkennung von Emotionen beim Gegenüber ausgerichtet und wurde vor allem von Geheimdiensten und Behörden für die Lügenerkennung benutzt. 2011 kam der Spandauer Trainer und Coach Dirk Eilert auf die Idee die Wissenschaft dafür zu nutzen das Miteinander auf bessere Füße zu stellen und kreierte die Mimikresonanz® Methode: Emotionen beim Gegenüber treffsicher zu erkennen und dadurch Empathie zu fördern. Studien belegen, dass es den so genannten Emotionsherd (das limbische System im Gehirn) abkühlt, wenn Emotionen nicht nur richtig erkannt werden, sondern auch mit den passenden Gefühlsbegriffen verbalisiert werden. Oft fällt es uns schwer die richtigen Worte zu finden und trennscharf zu unterscheiden welcher Begriff zu welchem emotionalen Zustand gehört. Die "Abkühlung" funktioniert tatsächlich nur, wenn: 1. die Emotion richtig erkannt wird und 2. der richtige Gefühlsbegriff ausgewählt wird, dann kann der Teil im Gehirn der für rationales Denken verantwortlich ist wieder in den Vordergrund treten und Entscheidungen mit "Verstand" treffen.


Das Trainingsinstitut Nicole Grün hat sich darauf spezialisiert die Kombination von Impathie, also sich und die eigene Emotionswelt zu kennen und balancieren zu können, und Empathie – also das Einfühlungsvermögen für andere Menschen - in den Vordergrund zu stellen. Diese beiden Fähigkeiten machen Emotionsmanagement möglich. Denn nur wenn das eigene Mindset stimmt, kann eine Führungskraft als Vorbild dienen und wirklich erfolgreich führen. Nur wenn die eigene Gefühlswelt in Balance ist, kann sich auch als Coach die Menschen, die ihr anvertraut sind, angemessen durch anstehende Prozesse begleiten.

Im Angebot der seit mehr als 20 Jahren im Bereich der kommunikativen Kompetenzförderung arbeitenden Mimikexpertin gibt es seit 2020 ein Online Training - um Führungskräfte dabei zu unterstützen das eigene Mindset zu stützen, um dann im nächsten Schritt auch emphatisch mit den Bedürfnissen und Nöten der Mitarbeitenden umzugehen.

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