Was ist eine Emotion?

Ein Quantum Empathie

Eine Emotion ist ein komplexes Muster von Veränderungen; es umfasst phy­siologische Erregung, Gefühle, kognitive Prozesse und Verhaltensreaktionen als Antwort auf eine Situa­tion, die als persönlich bedeutsam wahrgenommen wurde.“
– (ZIMBARDO 2004, S. 547).

Emotionen treffsicher zu erkennen ist eine Grundlage der emotionalen Intelligenz. Unter dem EQ verstehen wir nach Goleman „die Fähigkeit, unsere eigenen Gefühle und die der anderen zu erkennen, uns selbst zu motivieren und gut mit Emotionen in uns selbst und in unseren Beziehungen umzugehen.“ Goleman clustert die Emotionale Intelligenz in 4 Kategorien: Selbstwahrnehmung, Soziales Bewusstsein, Selbstmanagement und Beziehungsmanagement.

Emotionale Selbstwahrnehmung, Empathie und inspirierende Führung sind einige Kompetenzen die er in diesem Zusammenhang benennt.
Emotionserkennung über die Mimik mit #Mimikresonanz unsterstützt dabei, sich und seine Gefühle besser kennen zu lernen und damit auch emotionale Selbstkontrolle praktizieren zu können.

Umfragen zufolge stufen die meisten Menschen emotionale Intelligenz weit wichtiger ein als die rationale Intelligenz.
Im Alltag ist jedoch sicher eine Ausgewogenheit zwischen EQ und IQ der Schlüssel zum Erfolg.

Wer also seine eigenen Emotionen mit allen Qualitäten besser wahrnehmen kann und diese situativ angemessen ausdrücken kann ist erfolgreicher. Zudem ist die Emotionserkennung eine Grundlage der Empathie die entscheidend ist, um Vertrauen und Sympathien zu gewinnen. Empathisch zu sein hilft auf Arbeitsebene nicht nur dabei, möglichen Konflikten vorzubeugen oder diese effektiv zu lösen, sondern sie ermöglicht ebenso ein kundenorientiertes Handeln.

Also: den Beobachtungsmuskel dehnen und los geht’s mit der Wahrnehmung der eigenen Emotionen: wie fühlt sich Trauer an? Wie Ärger? Und wie funktioniert emotionale Selbstregulierung? Viel Spaß beim Herausfinden! u1F340.png

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In herausfordernden Situationen Emotionen (richtig) managen!

Besonders in stressigen Situationen und Krisenzeiten ist es wichtig die eigenen Gefühle zu erkennen und richtig einzuordnen, um dann angemessen mit sich selbst umgehen zu können. Emotionsmanagement ist gar nicht so leicht. Gerade die Pandemie war eine besonders schwere Zeit - und in einer wie dieser haben sich die meisten von uns noch nie befunden – und ihre Auswirkungen werden uns gewiss noch lange begleiten.

Der "Lock-down Hausarrest" hat uns tatsächlich auf eine besondere Weise mal wieder mit uns selbst in Kontakt gebracht: Weg vom ständigen Unterwegssein, Rennen und noch schnell ein happy picture für Instagram und Facebook zu knipsen. Da waren wir ganz ungeschminkt und mit all unseren Sorgen und einem undurchdringlichen Emotionsmischmasch in einer Gemeinschaft mit der Welt.

Hier kam und kommt die Emotionserkennung ins Spiel, eine wissenschaftliche Methode, die es uns möglich macht, das, was wir fühlen genau zu betrachten und zu ergründen was es bedeutet und warum wir gerade dieses Gefühl spüren.

Ursprünglich ist die Methode auf Erkennung von Emotionen beim Gegenüber ausgerichtet und wurde vor allem von Geheimdiensten und Behörden für die Lügenerkennung benutzt. 2011 kam der Spandauer Trainer und Coach Dirk Eilert auf die Idee die Wissenschaft dafür zu nutzen das Miteinander auf bessere Füße zu stellen und kreierte die Mimikresonanz® Methode: Emotionen beim Gegenüber treffsicher zu erkennen und dadurch Empathie zu fördern. Studien belegen, dass es den so genannten Emotionsherd (das limbische System im Gehirn) abkühlt, wenn Emotionen nicht nur richtig erkannt werden, sondern auch mit den passenden Gefühlsbegriffen verbalisiert werden. Oft fällt es uns schwer die richtigen Worte zu finden und trennscharf zu unterscheiden welcher Begriff zu welchem emotionalen Zustand gehört. Die "Abkühlung" funktioniert tatsächlich nur, wenn: 1. die Emotion richtig erkannt wird und 2. der richtige Gefühlsbegriff ausgewählt wird, dann kann der Teil im Gehirn der für rationales Denken verantwortlich ist wieder in den Vordergrund treten und Entscheidungen mit "Verstand" treffen.


Das Trainingsinstitut Nicole Grün hat sich darauf spezialisiert die Kombination von Impathie, also sich und die eigene Emotionswelt zu kennen und balancieren zu können, und Empathie – also das Einfühlungsvermögen für andere Menschen - in den Vordergrund zu stellen. Diese beiden Fähigkeiten machen Emotionsmanagement möglich. Denn nur wenn das eigene Mindset stimmt, kann eine Führungskraft als Vorbild dienen und wirklich erfolgreich führen. Nur wenn die eigene Gefühlswelt in Balance ist, kann sich auch als Coach die Menschen, die ihr anvertraut sind, angemessen durch anstehende Prozesse begleiten.

Im Angebot der seit mehr als 20 Jahren im Bereich der kommunikativen Kompetenzförderung arbeitenden Mimikexpertin gibt es seit 2020 ein Online Training - um Führungskräfte dabei zu unterstützen das eigene Mindset zu stützen, um dann im nächsten Schritt auch emphatisch mit den Bedürfnissen und Nöten der Mitarbeitenden umzugehen.

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