
Führung in der Zukunft - Warum kann das nicht einfach ein dressierter Affe oder eine KI übernehmen?
Führung in der Zukunft - Warum kann das nicht einfach ein dressierter Affe oder eine KI übernehmen?
Ist das eine provokative Frage - oder ein Thema was gerade alle bewegt - zumindest auf die sich im Vormarsch befindliche Künstliche Intelligenz (KI) bezogen - dabei wäre ein dressierter Schimpanse vielleicht auch dazu fähig ein Team erfolgreich zu führen?
Ein speziell trainierter Affe ist übrigens in der Lage, eine Vielzahl von Aufgaben auszuführen. Durch gezieltes Training kann er beispielsweise Objekte greifen, transportieren oder sogar sortieren. Er kann auch bestimmte Handlungen auf Kommando ausführen, wie zum Beispiel das Öffnen von Türen oder das Einlegen von CDs in ein Laufwerk. Darüber hinaus ist es möglich, Affen zu trainieren, um spezielle Fähigkeiten zu entwickeln, wie das Spielen von Musikinstrumenten oder das Malen von Bildern. Die Möglichkeiten sind vielfältig und hängen von der Art des Trainings und der Intelligenz des Tieres ab. Es ist faszinierend zu sehen, wie Affen ihre Fähigkeiten nutzen und ihre Intelligenz unter Beweis stellen können. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass Affen keine Werkzeuge sind und ihren eigenen Bedürfnissen und Wünschen entsprechend behandelt werden sollten – und es stellt sich natürlich die Frage, ob all das schon ausreicht um eine zukunftsfähige Führung zu garantieren. Was denkst Du?
Du magst denken, dass Führung einfach nur eine Frage von Befehlen und Gehorsam ist. Aber das ist nicht der Fall. Führung erfordert Empathie, Intuition und menschliche Interaktion. Ein dressierter Affe oder eine KI mag in der Lage sein, Befehle auszuführen, aber sie werden es nie schaffen, die menschliche Komponente in der Führung zu ersetzen. Eine gute Führungskraft muss in der Lage sein, Mitarbeitende zu motivieren, zu inspirieren und zu unterstützen. Eine KI kann diese menschlichen Fähigkeiten nicht ersetzen. Sie können keine Beziehungen aufbauen, keine Empathie zeigen und keine menschlichen Emotionen verstehen. Eine KI oder ein Affe kann diese Qualitäten nicht replizieren. Führung erfordert zudem auch Kreativität und strategisches Denken, um komplexe Probleme zu lösen und innovative Lösungen zu finden. Auch hier sind menschliche Führungskräfte besser geeignet als Maschinen oder Tiere, denn sie sind grundsätzlich dazu in der Lage, Empathie und emotionale Intelligenz zu zeigen, was für das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden von entscheidender Bedeutung ist - und wenn sie genau diese Fähigkeit ausbauen, wird der Unterschied zwischen Menschen und Maschinen immer bestehen bleiben. Bedeutung ist – und wenn sie genau diese Fähigkeit ausbauen, wird der Unterschied zwischen Menschen und Maschinen immer bestehen bleiben.
Deshalb werden Führungskräfte auch in Zukunft unverzichtbar bleiben und nicht einfach durch Maschinen oder dressierte Tiere ersetzt werden können.
Emotionserkennung und Emotionsmanagement sind also DIE Skills des 21. Jahrhunderts!
Die Unterschiede zwischen Menschen und Maschinen
Du fragst dich vielleicht, warum Menschen immer noch unersetzlich in der Führung sind, obwohl es mittlerweile so viele fortschrittliche Technologien gibt. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass es grundlegende Unterschiede zwischen Menschen und Maschinen gibt. Während Maschinen auf vorher programmierten Algorithmen basieren und nur in begrenztem Maße flexibel sind, sind Menschen in der Lage, komplexe Entscheidungen zu treffen und sich an unvorhergesehene Situationen anzupassen. Menschen haben eine emotionale Intelligenz, die es ihnen ermöglicht, Empathie zu empfinden und Beziehungen aufzubauen. Außerdem haben sie die Fähigkeit, Kreativität und Innovation zu fördern, was für das Wachstum und die Entwicklung eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung ist.
Kurz gesagt, während Maschinen in bestimmten Bereichen wie der Datenanalyse und der Automatisierung von Prozessen unübertroffen sind, sind Menschen immer noch unersetzlich, wenn es darum geht, komplexe Probleme zu lösen, echte Beziehungen aufzubauen und ein Unternehmen erfolgreich zu führen.
Wie sich die Art des Führens verändern wird
In der Zukunft wird sich die Art des Führens verändern. Es wird nicht mehr ausreichen, einfach nur Anweisungen zu geben und zu kontrollieren, ob diese ausgeführt werden. Stattdessen wird es darauf ankommen, die Mitarbeitenden als Individuum wahrzunehmen, und persönlichkeitsbezogen zu motivieren und zu inspirieren. Dabei wird es eben auch wichtig sein, auf die individuellen Bedürfnisse und Stärken der Einzelnen einzugehen und ehrliches Interesse zu zeigen. Denn nur so können die Mitarbeitenden ihr volles Potenzial entfalten und zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Auch die Kommunikation wird eine immer größere Rolle spielen, denn neue Arbeitsmodelle machen es nötiger denn je den Austausch zu fördern.
Führungskräfte müssen zudem in der Lage sein, ihre Visionen und Ziele klar zu kommunizieren und Feedback von ihren Mitarbeitenden zu erhalten. Es wird also weniger um Kontrolle und mehr um Zusammenarbeit und Empathie gehen.
Führungskräfte müssen sich auf diese Veränderungen einstellen und ihre Fähigkeiten entsprechend weiterentwickeln, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Dazu gehört auch die eigenen Emotionen zu kennen und managen zu können.
Ein fundiertes Emotionswissen ist also unumgänglich!
Was Unternehmen anstreben müssen, um erfolgreiche Führungskräfte hervorzubringen
Um erfolgreiche Führungskräfte hervorzubringen, müssen Unternehmen sich auf mehrere Aspekte konzentrieren: Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Führungskräfte selbst über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, um die ihnen anvertrauten Menschen zu motivieren und zu inspirieren. Dazu gehört beispielsweise die Fähigkeit, klare Ziele zu setzen und diese auch zu kommunizieren. Darüber hinaus müssen Führungskräfte auch in der Lage sein, ihre Mitarbeitenden zu coachen und zu unterstützen, um deren individuelle Stärken und Schwächen zu erkennen und sie zu fordern und fördern.
Unternehmen sollten auch darauf achten, dass sie eine Kultur schaffen, die Mitarbeitende ermutigt, ihre Ideen und Meinungen zu teilen. Eine offene Kommunikation und ein respektvoller Umgang miteinander sind hierbei von großer Bedeutung. Letztendlich ist es auch wichtig, dass Unternehmen ihren Führungskräften ausreichend Ressourcen zur Verfügung stellen, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen. Dazu gehören nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch Schulungen und Fortbildungen, um ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern.
Fazit: Warum eine menschliche Komponente beim Thema "Führung in der Zukunft" unentbehrlich ist
Wenn wir über die Zukunft der Führung sprechen, ist es wichtig zu betonen, dass die menschliche Komponente unentbehrlich ist. Denn Führung geht weit über die bloße Vermittlung von Anweisungen und Aufgaben hinaus. Eine gute Führungskraft muss in der Lage sein, Menschen zu inspirieren und zu unterstützen. Sie muss ein Verständnis für die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden haben und in der Lage sein, diese optimal zu nutzen. Eine KI oder auch ein dressierter Affe mag die Fähigkeit besitzen, Aufgaben zu erledigen, aber sie können nicht die menschliche Interaktion und Empathie bieten, die für eine erfolgreiche Führung unerlässlich ist.
Eine Führungskraft, die es schafft, eine Beziehung zu ihren Mitarbeitenden aufzubauen und zu pflegen und auch eine wertschätzende Beziehung zu sich selbst hat wird es möglich machen, ein Team zu schaffen, das effektiv arbeitet und gemeinsam Erfolge feiert.
Führung in der Zukunft wird sich auf jeden Fall verändern und anpassen, aber sie wird immer eine menschliche Komponente haben – damit sind programmierte Maschinen und dressierte Affen einfach raus!
Als zukunftsfähige Führungskraft erfolgreich sein:
Besser führen lehrt genau diese Fähigkeiten – Jede Menge Emotionswissen fördert Impathie und Empathie und macht emotionale Balance möglich
In herausfordernden Situationen Emotionen (richtig) managen!
Besonders in stressigen Situationen und Krisenzeiten ist es wichtig die eigenen Gefühle zu erkennen und richtig einzuordnen, um dann angemessen mit sich selbst umgehen zu können. Emotionsmanagement ist gar nicht so leicht. Gerade die Pandemie war eine besonders schwere Zeit - und in einer wie dieser haben sich die meisten von uns noch nie befunden – und ihre Auswirkungen werden uns gewiss noch lange begleiten.
Der "Lock-down Hausarrest" hat uns tatsächlich auf eine besondere Weise mal wieder mit uns selbst in Kontakt gebracht: Weg vom ständigen Unterwegssein, Rennen und noch schnell ein happy picture für Instagram und Facebook zu knipsen. Da waren wir ganz ungeschminkt und mit all unseren Sorgen und einem undurchdringlichen Emotionsmischmasch in einer Gemeinschaft mit der Welt.
Hier kam und kommt die Emotionserkennung ins Spiel, eine wissenschaftliche Methode, die es uns möglich macht, das, was wir fühlen genau zu betrachten und zu ergründen was es bedeutet und warum wir gerade dieses Gefühl spüren.
Ursprünglich ist die Methode auf Erkennung von Emotionen beim Gegenüber ausgerichtet und wurde vor allem von Geheimdiensten und Behörden für die Lügenerkennung benutzt. 2011 kam der Spandauer Trainer und Coach Dirk Eilert auf die Idee die Wissenschaft dafür zu nutzen das Miteinander auf bessere Füße zu stellen und kreierte die Mimikresonanz® Methode: Emotionen beim Gegenüber treffsicher zu erkennen und dadurch Empathie zu fördern. Studien belegen, dass es den so genannten Emotionsherd (das limbische System im Gehirn) abkühlt, wenn Emotionen nicht nur richtig erkannt werden, sondern auch mit den passenden Gefühlsbegriffen verbalisiert werden. Oft fällt es uns schwer die richtigen Worte zu finden und trennscharf zu unterscheiden welcher Begriff zu welchem emotionalen Zustand gehört. Die "Abkühlung" funktioniert tatsächlich nur, wenn: 1. die Emotion richtig erkannt wird und 2. der richtige Gefühlsbegriff ausgewählt wird, dann kann der Teil im Gehirn der für rationales Denken verantwortlich ist wieder in den Vordergrund treten und Entscheidungen mit "Verstand" treffen.
Das Trainingsinstitut Nicole Grün hat sich darauf spezialisiert die Kombination von Impathie, also sich und die eigene Emotionswelt zu kennen und balancieren zu können, und Empathie – also das Einfühlungsvermögen für andere Menschen - in den Vordergrund zu stellen. Diese beiden Fähigkeiten machen Emotionsmanagement möglich. Denn nur wenn das eigene Mindset stimmt, kann eine Führungskraft als Vorbild dienen und wirklich erfolgreich führen. Nur wenn die eigene Gefühlswelt in Balance ist, kann sich auch als Coach die Menschen, die ihr anvertraut sind, angemessen durch anstehende Prozesse begleiten.
Im Angebot der seit mehr als 20 Jahren im Bereich der kommunikativen Kompetenzförderung arbeitenden Mimikexpertin gibt es seit 2020 ein Online Training - um Führungskräfte dabei zu unterstützen das eigene Mindset zu stützen, um dann im nächsten Schritt auch emphatisch mit den Bedürfnissen und Nöten der Mitarbeitenden umzugehen.
Neugierig geworden?
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