Die Coaching-Branche boomt, jedoch hat jeder Aufschwung auch seine Schattenseiten. Ein Phänomen in diesem Kontext ist die Selbstverliebtheit mancher Coaches. Während ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein und persönlicher Stärke für die Arbeit in der Begleitung von Menschen förderlich ist – denn schließlich liegt ja die Verantwortung für den Prozess und die Methodenwahl in unseren goldenen Händen – kann übermäßiger Narzissmus hingegen zu ernsthaften Problemen führen.
Drei Augenpaare starren mich an. Ich nehme leichte Entgeisterung in den Gesichtern der Männer zwischen fünfzig und sechzig wahr. Sie sind seit vielen Jahren Kollegen. So haben sie sich die Konfliktmediation gewiss nicht vorgestellt! Was ist passiert?
Ich habe ein Kennenlerngespräch mit einer potenziellen Klientin über Skype. Sie kommt auf Empfehlung zu mir und ich weiß, dass sie schon mehrere Coachings probierte, sich aber noch immer belastet fühlt. Sie ist mit einem kleinen Business erfolgreich, alleinerziehende Mutter und hat einen tollen Freund, mit dem sie aber nicht zusammenlebt. Am Bildschirm geht es zunächst darum zu schauen, ob wir „miteinander können“...
Wertschätzung ist keine Einbahnstraße: Warum ehrliches Interesse den Erfolg Ihres Teams fördert
Wollen Sie das Beste aus Ihrem Team herausholen? Dann sollten Sie auf jeden Fall ehrliches Interesse an Ihren Mitarbeitenden zeigen! Denn das gilt nicht nur im zwischenmenschlichen Bereich, sondern ganz besonders im beruflichen Kontext. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie echtes Interesse praktizieren und vorbildhaftes Verhalten an den Tag legen, dann sollten Sie unbedingt weiterlesen.
Wenn wir sie gut pflegen, auf sie achten, sie putzen, reinigen und ihnen immer wieder gute Speisen zum Zerbeissen geben, dann leisten sie täglich eine unglaubliche Arbeit für uns!
Wer länger als 2 Sekunden überrascht schaut schmiert Sie an!
Folgendes ist beim Ausdruck der Überraschung zu berücksichtigen: wir schauen nicht ewige Sekunden überrascht, denn im Regelfall ist das Gefühl der Überraschung kein andauerndes, sondern vielmehr eine Art Übergangsemotion.
David Servan-Schreiber schreibt in seinem Buch "Die neue Medizin der Emotionen", dass unsere Beziehungen im persönlichen Umfeld - zu Eltern, Kindern, Ehepartnern, Geschwistern, am Arbeitsplatz zu Vorgesetzten, Kollegen, Angestellten - unser emotionales Ökosystem gestalten.